Die Stadt Winterthur will in den kommenden drei Jahren wie bisher 450 000 Franken für die Standortförderung der Region Winterthur und weitere 30 000 Franken für die Greater Zurich Area Standortmarketing (GZA) ausgeben. Entsprechende Anträge hat der Stadtrat zuhanden des Parlaments beschlossen, wie er am Donnerstag bekannt gab. «Dank des städtischen Beitrags können die Aktivitäten vor dem Hintergrund eines sich verschärfenden Standortwettbewerbs im erforderlichen Mass weitergeführt werden», heisst es in der Mitteilung.
Laut der städtischen Exekutive hat sich die Standortförderung der Region Winterthur «so gut etabliert, dass ihre Weiterführung unbestritten ist». In den letzten Jahren sei das ursprüngliche Stadtmarketing unter Einbezug der umliegenden Gemeinden erfolgreich in eine regionale Standortförderung umgewandelt worden. Damit habe sie an Gewicht gewonnen und stehe heute finanziell auf einer breiteren Basis. Bei der Gründung 1994 war das Stadtmarketing die erste Organisation ihrer Art in der Schweiz.
Die mit einem ebenfalls unveränderten Jahresbeitrag von 30 000 Franken ausgestattete GZA stellt eine Ergänzung zur Standortförderung Region Winterthur dar, hauptsächlich durch ihre Aktivitäten ausserhalb der Landesgrenzen.
Donnerstag
20.08.2009



