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Freitag
03.11.2000

Die Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Österreich ist nach nicht einmal zwei Tagen zu Ende gegangen. Der Auktionserlös beläuft sich auf umgerechnet 1,08 Mrd. Franken. Alle sechs Bieter erhielten eine Lizenz. Nach 14 Versteigerungsrunden boten die Teilnehmer für je zwei der insgesamt zwölf Frequenzen, teilte die Regulierungsbehörde Telekom Control am Freitagnachmittag mit. Ursprünglich rechnete die Regierung mit dem drei bis siebenfachen an Einnahmen. Am Freitagvormittag war die Auktion in Wien von der Kontroll-Kommission für sechs Stunden unterbrochen worden, nachdem sie Absprachen zwischen den Bietern vermutet hatte. Nach Gesprächen mit allen Beteiligten wurde die Auktion dann aber wiederaufgenommen.