Zum Thema Brand Safety haben die Verbände IAB Switzerland, Leading Swiss Agencies (LSA) und der Schweizer Werbeauftraggeber-Verband (SWA) ein Whitepaper veröffentlicht.
Um den etwas ramponierten Ruf der Internet-Vermarktung zu verbessern, ist bereits im Vorfeld ein Papier zu «Ad Fraud» publiziert worden, um für mehr Transparenz im Digital Marketing zu sorgen.
Anfang Juli zeigten die erstmals veröffentlichen Zahlen bezüglich der Invalid-Traffic-Werte, dass diese unter 1,5 Prozent stehen. Bei Admeira waren es von Januar bis März 0,02 Prozent mit den Tools Google / Candr gemessen. Von Januar bis Mai war es bei Audienzz von der NZZ ein Wert von 1,33 Prozent mit Xandr gemessen, bei Goldbach Audience 0,7 Prozent mit IAS gemessen, TX Group erreichte in diesem Zeitraum einen Wert von 0,83 Prozent (IAS) und Watson kam auf einen Invalid-Traffic-Wert von 0,17 Prozent mit Google gemessen.
In Zukunft sollen auch quartalsweise die Zahlen der grössten Publisher und Vermarkter offengelegt werden.
Mit dem Papier «Brand Safety», das stark vom deutschen Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) bestimmt ist, wird nun auf das Ausspielen von Werbekampagnen auf rechts- und markenkonformen Umfeldern fokussiert.
«Neben der Erklärung und Abgrenzung gängiger Begriffe ist sowohl die Schaffung eines einheitlichen Verständnisses als auch die klare Verortung von Brand Safety innerhalb des digitalen Ökosystems erklärtes Ziel», schreiben die Verbände über die Initiative.