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Donnerstag
25.02.2016

Marketing / PR

Die Sponsoren spielen bei den gerade zu Ende gegangenen Pferderennen von White Turf auf dem St. Moritzersee eine grosse Rolle bei der Finanzierung dieses einzigartigen Sportanlasses. BMW und Credit Suisse tragen sei Langem als Hauptsponsoren zum Gelingen des White Turf bei. So besteht die Partnerschaft mit Credit Suisse bereits seit 40 Jahren, BMW ist 25 Jahre mit dabei.

Relativ neu im Gefüge dieser Landschaft tauchte vor vier Jahren der Rennsport der Arabischen Vollblüter (wieder) in St. Moritz auf. In den Jahren 2000 bis 2002 fanden bei White Turf schon einmal Araberrennen statt, doch blieb es zunächst bei diesem kurzfristigen Engagement, das im Jahre 2013 mit dem «H.H. Sheikh Zayed Bin Sultan Al Nahyan - Listed Cup» einen Neuanfang fand. «Es war vor 14 000 begeisterten Zuschauern ein historischer Tag für den Arabischen Pferdesport», sagte damals Lara Sawaya, Executive Director of HH Sheikh Mansoor Bin Zayed Al Nahyan, und fügte hinzu, dass die Arabischen Pferde genauso für Aufregung und Nervenkitzel sorgen können wie die Englischen Vollblüter.

White Turf und damit St. Moritz wurde von den Verantwortlichen deshalb als Austragungsort ausgewählt, weil auch in der Schweiz Rennen für die Araber stattfinden sollen. Lara Sawaya: «Bei White Turf handelt es sich um einen ganz besonderen Anlass, der in dieser Form sonst nicht existiert und es uns ermöglicht, Abu Dhabi in positiver Form vorzustellen.» Deshalb gibt es seit dem Jahre 2014 mit dem «H.H. Sheikha Fatima Bint Mubarak Ladies World Championship (IFAHR)» ein weiteres Araberrennen auf Eis und Schnee, diesmal nur für Amazonen im Rennsattel.

Ausgerechnet die Schweizer Rennreiterin Astrid Wullschleger konnte das Rennen im vergangenen Jahr gewinnen, durfte deshalb im November am Finallauf in Abu Dhabi teilnehmen, wo sie erneut gewann und seither den Titel als Weltmeisterin der Amazonen im Arabischen Rennsport trägt.