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Samstag
24.04.2010

An ihrer Generalversammlung in Lausanne kritisierten die Westschweizer Verleger den bundesrätlichen Erhöhungsvorschlag des Mehrwertsteuersatzes auf 6,1 Prozent. Bisher mussten die Printprodukte nur einen Steuersatz von 2,4 Prozent abliefern. Die Präsidentin des Verbandes Presse Suisse, Valérie Boagno, sprach am Freitag klare Worte und forderte einen verschärften Urheberrechtsschutz in der Schweiz. Weiter lehnen die Verleger aus der Romandie eine Lockerung der Werbeeinschränkungen für die SRG ab. Bundesbern möchte auch Werbung auf den SRG-Internetseiten zulassen.