Die Pflicht zum «Social Distancing» macht erfinderisch: Wer sich im Coworking Space von Westhive einmieten möchte, kann die Büroplätze neuerdings virtuell inspizieren.
Die Zeitschrift «All Work» rechnet damit, dass Unternehmen nach der aktuellen Homeoffice-Hochphase auch in Zukunft vermehrt auf «flexible» Bürokonzepte setzen werden.
Um neue Mieter schon jetzt anzulocken, bietet die Zürcher Coworking-Anbieterin Westhive neuerdings virtuelle Besichtigungen an: Via Smartphone-Videokonferenz führt ein Mitarbeiter die Interessenten durch die Büroräume.
Weitere virtuelle Formate seien in der Pipeline: «Wir planen, unsere Members virtuell zu ‘Meet’n Greets’ mit aussergewöhnlichen Persönlichkeiten auf der ganzen Welt mitzunehmen» erläutert Westhive-Mitgründer Claus Bornholt.
«Kluge Köpfe an interessanten Orten zu treffen, kann auch virtuell überaus bereichernd sein.»