Highlight Communications AG, die in der Vermarktung und im Verkauf von Film- und Fernsehrechten tätig ist, hat aufgrund des Insolvenzantrages von Teilen der Kirch-Gruppe kurzfristig beschlossen, mögliche Auswirkungen der Kirch-Pleite noch im Jahresabschluss 2001 zu berücksichtigen. Gesamthaft belaufen sich die noch ausstehenden Forderungen aus Filmverkäufen gegenüber der Kirch-Gruppe per Ende 2001 auf 45,3 Mio. Franken. «Diese werden, da der Geschäftsbericht 2001 noch nicht genehmigt wurde, in vollem Umfang im Geschäftsjahr 2001 wertberichtigt», teilte Highlight am Mittwoch mit. «Mit diesem Schritt werden sämtliche Risiken aus der möglichen Insolvenz von Kirch-Gesellschaften im Sinne eines absoluten worst case Szenarios noch im Geschäftsjahr 2001 berücksichtigt», hiess es weiter. Das Geschäftsjahr 2002 werde daher durch die Auswirkungen des Insolvenzverfahrens der Kirch-Gruppe nicht belastet werden. Bis zur vollständigen Klärung der Vermarktungsmöglichkeiten der Filme sollen in die Planung 2002 keine weiteren Umsätze aus Filmverkäufen an Fernsehanstalten berücksichtigt werden. Die revidierten Jahresabschluss will Highlight Communications am 17. April im Internet unter http://www.highlight-communications.ch veröffentlichen. Mehr zu Highlight unter: Highlight Communications (Team) auf Wachstumskurs
Mittwoch
10.04.2002