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Freitag
11.09.2020

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Das Projektteam: Prof. Dr. Johanna Gollnhofer und Matthias Fuchs der Universität St. Gallen sowie Stefan Naef, René Schwarz und Christian Omlin von Jung von Matt/Limmat...

Das Projektteam: Prof. Dr. Johanna Gollnhofer und Matthias Fuchs der Universität St. Gallen sowie Stefan Naef, René Schwarz und Christian Omlin von Jung von Matt/Limmat...

Die Forschung soll Kreativität beflügeln. Die Kommunikationsagentur Jung von Matt/Limmat präsentiert den neu entwickelten Ansatz «Bias-Based Creativity».

Der interdisziplinäre Ansatz vereint Kreativität mit einem starken wissenschaftlichen Fundament der Konsumpsychologie.

Cognitive Biases sind Denkmuster, denen wir alle unterliegen, ohne uns dessen bewusst zu sein. So kopieren wir beispielsweise in Situationen der Unsicherheit blindlings das Verhalten anderer (Herding Bias). Zum Beispiel das Hamstern von WC-Papier zu Beginn des Corona-Lockdowns.

Solche wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung nutzt Jung von Matt/Limmat nun als Chance für wirkungsvollere Kreation. Daraus entstand der Ansatz der «Bias-Based Creativity», in Zusammenarbeit mit Johanna Gollnhofer, assoziierte Professorin für Digitales Marketing an der Universität St.Gallen.

Sie meint: «Aus der Forschung wissen wir, wie stark Kaufentscheidungen von Cognitive Biases bestimmt sind. Bis heute hat die Verhaltensforschung über 160 solcher Cognitve Biases identifiziert und wissenschaftlich untersucht.»

Stefan Naef, Chief Consulting Officer von Jung von Matt/Limmat ergänzt: «Dank der Schnittstelle zur Forschung können wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse optimal als Behavioral Insights nutzen. Sie eröffnen uns frische Perspektiven auf das Verhalten von Konsumenten und schaffen so neue Möglichkeiten für kreative Interaktionen zwischen Brands und ihren Kunden.»

International gibt es bereits einige Marken, die Cognitive Biases erfolgreich nutzen. In der Schweiz sind es erst wenige. JvM/Limmat sieht deshalb grosses Potenzial für hiesige Marken, ihre Kommunikationswirkung gezielt zu optimieren.

Ein Schweizer Unternehmen, das Cognitive Biases mit Unterstützung von JvM bereits für die Marketing-Kommunikation nutzt, ist die Zürcher Kantonalbank für ihre Säule 3a-App «frankly».