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Donnerstag
06.12.2001

Seit Beginn der zweiten Spielzeit unter Christoph Marthaler verzeichnet die Pfauenbühne des Schauspielhauses einen Publikumseinbruch von 50%. Ein professionelles Marketing solle nun die «Pfauenkrise» überwinden, sagte Verwaltungsratspräsident Peter Nobel am Donnerstag vor den Medien. Man müsse mit dem Publikum besser kommunizieren und die Planung transparenter gestalten, meinte er weiter. Die Krise entstand durch «gewisse Lecks» in der ersten Spielzeit. Vor allem eine schlechte Planung sowie Programmverschiebungen haben zur Verärgerung des Publikums und zu zahlreichen Kündigungen des Abonnements geführt. An der künstlerischen Leitung der Pfauenbühne durch Christoph Marthaler will der Verwaltungsrat jedoch festhalten.