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Mittwoch
04.04.2001

Hauptwerbeträger für Stellenanzeigen sind die Tageszeitungen (70% der Werbegelder). Die Online-Medien nehmen mit 10,5% den zweiten Platz ein. Danach folgen die Wirtschaftspresse (7,1%) und die Fachpresse (5,5%). Die restlichen Medien teilen sich die übrigen 7%. Bei allen Personalberatern erfüllen die Tageszeitungen (Auflage über 100 000) ihre Kommunikationsaufgaben. Für 50% der Berater nimmt die Bedeutung der Zeitungen weiterhin zu. Bei 92,3% werden auch Online-Medien eingesetzt, wobei dem Internet 88,5% eine zunehmende Bedeutung zumessen. Die Kaderkombis, als drittplatzierte Mediengattung, stehen bei 80% der Personalberater im Einsatz, wobei 38,9% an eine wachsende Bedeutung derselben glauben. Banken mit einem Finanzkommunikationsbudget von weniger als 1 Mio. Fr. investieren 66,6% aller Kommunikationsgelder in Tageszeitungen und Wirtschaftspresse. Banken, deren Budget über 5 Mio. Fr. liegt, geben über 80% dafür aus. 75% aller Banken nutzen bereits die neue Gattung Anlegerzeitschriften, für 43,3% haben diese eine zunehmende Bedeutung. Nur jede zweite Bank belegt die Finanzportale, deren Bedeutung der Wirtschaftspresse und Tageszeitungen gleichgesetzt wird. Die Banken messen dem Börsenfernsehen noch keine grosse Bedeutung zu: nur 6,7% sehen im Börsen-TV eine zunehmende Bedeutung für ihre Finanzkommunikation.