Die Verbände Leading Swiss Agencies (LSA) und der SWA haben die wichtigsten Indikatoren der Kommunikationsbranche untersucht. Trotz Unsicherheiten erwarten werbende Unternehmen 50 Prozent steigende und 35 Prozent gleichbleibende Umsätze im Jahr 2023.
Etwa ein Viertel der Befragten rechnet mit einem Rückgang bei den Erträgen. Die meisten gehen jedoch von gleichbleibenden oder steigenden Erträgen aus. Trotz dieser Aussichten verhalten sich viele Werbeauftraggeber zurückhaltend in der Budgetplanung. Während etwa die Hälfte der Unternehmen gleich viel Werbegeld investieren wollen, steigt die Zahl derer an, die in diesem Jahr etwas weniger investieren wollen.
Gefragt nach der Aufteilung der Mittel in Marketingkanäle werden die Befragten 34 Prozent ihres Budgets in Offline-Medien investieren. Die weitere Verteilung: Digital Advertising (15 Prozent), Social Marketing (12 Prozent), Event Marketing (11 Prozent), Website (8 Prozent), SEO (8 Prozent), E-Mail-Marketing (4 Prozent), Mobile Marketing (3 Prozent), Digital Commerce (3 Prozent) und Channel/Affiliate Marketing (3 Prozent).
Die beliebtesten Digitalen Werbeformen im neuen Jahr sind Display, Search und Video. Dabei wollen die Werbeauftraggeber ihr Budget wie folgt auf die Werbeinventare aufteilen: Google Search 27 Prozent, Meta 20 Prozent, YouTube 16 Prozent, Premium Publisher Netzwerke 10 Prozent, LinkedIn 7 Prozent, Open RTB Netzwerke 7 Prozent, Premium Publisher Single Sites 5 Prozent, TikTok 4 Prozent, Snapchat und Bing: jeweils 1 Prozent.