Gesamthaft stieg der Bruttowerbeaufwand der kommerziellen Werbung um nur 0,2% oder 1,5 Mio. Fr. gegenüber der Vorjahresperiode. Der Monat März ist mit einem Minus von 3,3% (-12,4 Mio. Fr.) das schlechteste Monatsergebnis seit Dezember 1998. Die Zeitungen nahmen 3,8% weniger ein, was 6,8 Mio. Fr. entspricht. Bei den Publikumszeitschriften ergab sich ein Rückgang von 5,2% (-3,5 Mio. Fr.). Die Fachzeitschriften verzeichnen ein Minus von 0,3% (-65 000 Fr.). Beim Fernsehen liegen die Werte bei minus 5,6% (-3,8 Mio. Fr.). Die Radiosender hingegen steigerten ihre Bruttowerbeumsätze um 5% (+0,6 Mio. Fr.). Beim Kino ergab sich ein Umsatzverlust von 10% (-0,5 Mio. Fr.). Teletext wiederum erwirtschaftete ein Plus von 5,3% (+80 000 Fr.). Das Plakat legte um 3,3% oder 1,3 Mio. Fr. zu. Das Internet verlor 26,4% (-0,5 Mio. Fr.) an Umsatz. Die Quartalszahlen ergeben bei den Zeitungen ein Minus von 1,4% und bei den Publikumszeitschriften minus 1,7% gegenüber den Vorjahreszahlen. Die Fachzeitschriften legten in den ersten drei Monaten gesamthaft um 6,1% zu. TV liegt 2,5% im Plus, die Radiosender verlieren 3,1%, Kino liegt 5,4% über den Vorjahreswerten, Teletext gewinnt 2,5% dazu. Die Plakatgesellschaften weisen ein Plus von 2,9% und Online-Werbung ein Plus von 6,6% aus, teilte Media Focus am Donnerstag mit.
Donnerstag
03.05.2001