«Es hat zwar noch einige Macken, aber es lebt», erklärte der Berliner Neofonie-Chef Helmut Hoffer von Ankershoffen zum zweiten Versuch, die Mängel am WePad-Gerät (Konkurrenz zu iPad von Apple) zu beheben. «Wir wollten das Gerücht abstellen, dass das alles nur ein Fake sei», sagte Ankershoffen gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Einige Blogger und Journalisten durften an das Gerät, das in ähnlicher Form im August in den Regalen liegen soll, Hand anlegen und es testen. Dies berichtete der Kress Mediendienst am Dienstag.
Beim berührungsempfindlichen Bildschirm hapert es den Angaben zufolge noch; die Bilder ruckelten beim Blättern ein wenig und die Software auf Grundlage des Betriebssystems Linux laufe noch nicht rund. Die Fehler sollen aber schnell behoben werden, hiess es beim Hersteller.
Verhandlungen mit allen grossen deutschen Verlagen seien im Gange, wird aus Berlin gemeldet. Der Medienkonzern Ringier hat sich bekanntlich mit der erworbenen Software «WeMagazine» auch auf dieses Neofonie-System ausgerichtet. Im Video macht die Bedienung keinen schlechten Eindruck, optisch fällt das Gerät aber gegen den grossen Rivalen iPad (Apple) ab, urteilen Internet-Experten über WePad.
Dienstag
27.04.2010



