Der Bruttoumsatz der Mobilezone Gruppe, die in der ganzen Schweiz Shops für Mobiltelefone betreibt, ist im letzten Jahr um 30% auf auf 239,6 Mio. Fr. eingebrochen. Im Vorjahr betrug der Umsatz 342,1 Mio. Fr. Der Umsatzrückgang liege daran, dass mehr Pakete mit vorausbezahlten Guthaben verkauft worden seien, was bei Mobilezone zu einer Reduktion von Umsatz und Warenaufwand geführt habe, schreibt Mobilezone am Montag. Die Firma rechnet damit, dass das Unternehmen durch die neuen Produkte, die jüngst an der Cebit vorgestellt wurden, die Handy-Nachfrage hochhalten dürften. Durch den Kooperationsvertrag mit der deutschen Swisscom-Tochter Debitel und durch die Übernahme der Boenicke Gruppe laufe seit Januar 2001 der Aufbau von Standorten planmässig. Mobilezone ist in der Schweiz an 90 und in Deutschland an 120 Standorten aktiv.
Montag
25.03.2002