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Mittwoch
02.04.2003

Wenn in der Schweiz nur 10% weniger Software-Raubkopien verwendet würden, dann könnte die Volkswirtschaft um 5,7 Mrd. Franken wachsen, und es könnten 7100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das ist das Ergebnis einer IDC-Studie, wie die Agentur Piar AG für Öffentlichkeitsarbeit am Mittwoch mitteilte. Derzeit ist jede dritte in der Schweiz verwendete Software eine Raubkopie. Nachdem die Raubkopie-Rate zwischen 1996 und 2002 bereits um 10% gesenkt werden konnte, nimmt die Wachstumsrate der Schweizer Softwareindustrie den fünften Rang in Westeuropa ein. Durch eine Steigerung um rund 30% kurbelte die Softwarebranche den IT-Sektor an, der zwischen 1995 bis 2001 fast 25 000 neue, hoch bezahlte Jobs schuf.