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Freitag
19.10.2001

Die «Grammy»-Verleihung, die Vergabe der amerikanischen Fernsehpreise, soll dieses Jahr «weniger prunkvoll» ablaufen als in den Jahren zuvor. Dies äusserte «Grammy»-Präsident Michael Greene gegenüber Reportern. Als Folge der Terrorangriffe vom 11. September habe es ausserdem Bedenken gegeben, weil eine weltweit im Fernsehen zu verfolgende Show mit vielen Stars ein Ziel für potenzielle Attentäter sein könnte, sagte Greene weiter. Dennoch will man den Anlass durchführen – allerdings werden von Seiten der Stars kaum «opulente Auftritte» erwartet. Man werde sich mehr auf die Musik und weniger auf Showeffekte konzentrieren, hiess es am Freitag in einer Medienmitteilung. Greene sagt sogar, dass die «Grammy»-Verleihung vom 4. November «bedeutungsvoller» werde als frühere. Der Termin für die Vergabe der «Grammys» wurde zuvor zweimal verschoben.