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Montag
13.01.2003

Nach der «NZZ» und dem «Blick» nun auch die «Weltwoche»: Die Redaktion baut etwa 4 von 40 Stellen ab. Laut Chefredaktor Roger Köppel wird das Redaktionsbudget um 10 bis 15 Prozent zusammengestrichen. Er begründet dies mit der härteren Zeit im Inseratebereich. Die Redaktion sei bereits am letzten Donnerstag über die Sparpläne informiert worden und die Umsetzung solle möglichst rasch erfolgen. Auf die Qualität der Zeitung dürften die Massnahmen keine Auswirkungen haben, glaubt zumindest Köppel. Bezüglich Auflage und Inserate habe sich die «Weltwoche» nach dem «Relaunch» im letzten Frühjahr positiv entwickelt. Nun werde der Personalbestand «justiert». Die «Weltwoche» ist aber gemäss ihrem Chefredaktor deutlich weniger stark von der Inserateflaute betroffen als andere Medien. Man hatte ja wohl auch nicht so viel zu verlieren . . .