Content:

Donnerstag
15.01.2004

Die grossen Hersteller von PCs haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Geräte ausgeliefert als 2002. Nach Angaben des US-Marktforschungsunternehmens Gartner stieg die Zahl 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 10,9% auf 168,9 Millionen PCs. «Dafür sind drei Faktoren massgeblich: grosses Wachstum bei Notebooks, steigende Nachfrage von Privatkunden sowie der Preisverfall», so Gartner-Analyst Charles Smulders.

Der Markt für industrielle Anwender wachse zunächst noch langsam. Insgesamt gehe der Trend zum immer stärkeren Wettbewerb zwischen PC-Produzenten und Herstellern von Heimunterhaltungssystemen über. Wie das Marktforschungsunternehmen weiter mitteilte, führt der Hersteller Dell mit 25,3 Millionen ausgelieferten Geräten die Jahresstatistik an. Das entspricht einem Marktanteil von 15%. Es folgt Hewlett-Packard mit 24,3 Millionen PCs vor IBM mit 8,6 Millionen und Fujitsu/Fujitsu Siemens mit 6,3 Millionen Geräten.