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Dienstag
23.06.2015

Marketing / PR

Zum 32. Geburtstag von Edward Snowden hat sich der Dresdner Markwart Faussner eine besondere Überraschung einfallen lassen: Auf privatem Grund hat er ein Plätzchen auf den Namen und zu Ehren des US-Whistleblowers in russischem Exil getauft: den Edward-Snowden-Platz.

Der erste Edward-Snowden-Platz der Welt liegt etwas versteckt respektive gut beschützt in einem Hinterhof. Auf die Denkwürdigkeit des Orts verweist ein Schild mit obligatorischem Weiss-auf-Blau-Schriftzug. 

Der Gundstückbesitzer ging auf Nummer sicher und hat die Aktion mit seinem Anwalt abgesprochen. In eine Box können Kärtchen mit Wünschen für den grossen Enthüller gesteckt werden. Spenden kann man auch.

«Ich habe den Eindruck, dass unsere Freiheit so gut überwacht wird, dass davon irgendwann nichts mehr übrigbleibt», sagte Faussner laut einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» an der Tauf- respektive Geburtstagsfeier am Sonntag.