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Donnerstag
19.09.2002

Über 300 Schriftsteller aus etwa 40 Staaten haben sich am Donnerstag im mazedonischen Ohrid zum 68. Weltkongress des internationalen PEN versammelt. Das Deutschschweizer PEN-Zentrum wird vertreten durch die Präsidentin Kristin T. Schnider und den Geschäftsführer Sebastian Hefti. Die Tagung sollte vor einem Jahr in dieser historischen Stadt stattfinden, musste aber wegen heftiger Konflikte zwischen albanischen Freischärlern und der Sicherheitskräften abgesagt werden. Das diesjährige Literatentreffen will sich mit dem Thema Frieden, der Situation inhaftierter Schriftsteller, Problemen der Übersetzer und den Autorenrechten befassen. Die bis Montag dauernde Tagung steht unter dem Motto «Grenzen der Freiheit – Freiheit an den Grenzen».