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Sonntag
07.12.2003

Bei den Vorbereitungen für den Weltinformationsgipfel ist noch die Frage der Finanzierung offen. Eine Einigung konnte aufgrund eines Schweizer Kompromisstextes bei den Themen Medien, Meinungsfreiheit und Netzsicherheit gefunden werden. Marc Furrer, Direktor des Bundesamtes für Kommunikation, sagte am Sonntag in Genf, er sei froh, dass bei einigen schwierigen Themen wie der Regulierung des Internets eine Einigung zustandekam. Die Delegierten der 180 Staaten einigten sich auch darauf, dass die UNO-Menschrechtserklärung die Grundlage für die Informationsgesellschaft sein soll. Die Unabhängigkeit der Medien wurde in der Abschlusserklärung ebenfalls festgehalten.