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Freitag
24.07.2015

Medien / Publizistik

Nach den aktuellen Quartalszahlen der IVW (Interessengemeinschaft Auflagezahlen) schrumpft auch im zweiten Viertel dieses Jahres die Druckauflage der deutschen Zeitungen. Gegenüber dem Vorjahr, als die Druckauflage der Zeitungen insgesamt bei 21 514 326 Millionen verkauften Exemplaren lag, sank die Auflage um fast genau eine Million Exemplare ab, wie die IVW am Donnerstag meldet.

Die Zeitungen verlieren um 4,8 Prozent. Nur die Zahl der E-Paper klettert nach oben. Ebenso nach unten, wie die Kurve der Zeitungen verläuft, zeigt auch die der Publikumszeitschriften nach unten. Im Quartal 2/14 war es noch eine verkaufte Auflage von 113,161 340 Millionen Exemplaren gewesen.

Beim «Spiegel» verkaufte man 822 761 Exemplare, immerhin 5,87 Prozent weniger als noch im vergangenen Jahr, als Wolfgang Büchner am Ruder war. Noch auffälliger ist der Auflagenrückgang von Quartal 1 zu Quartal 2 - hier sind es satte 6,79 Prozent weniger.

Der «Stern» liegt derzeit bei einer verkauften Auflage von 736 325 Stück, was gegenüber dem Vorjahr einem Minus von 2,69 Prozent entspricht. Das Nachrichtenmagazin «Focus» hat minimal an Boden gut gemacht und verkauft derzeit 501 504 Exemplare (plus 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal).