Die «Frankfurter Rundschau» steht vor einem neuen Aderlass: Bis spätestens Ende 2004 sollen - über den bisherigen Stellenabbau hinaus - 130 weitere Arbeitsplätze abgebaut werden. Dies verkündete die Zeitung in ihrer Donnerstagsausgabe. «Wir müssen investieren, es gilt Bankverbindlichkeiten zu tilgen und nicht zuletzt auch Rücklagen zu bilden», begründete der Geschäftsführer des Druck- und Verlagshauses Frankfurt, Günter Kamissek, den Stellenabbau. Grund für den Stellenabbau seien auch die hohen Personalkosten, die trotz Verzichts der Belegschaft auf Weihnachts- und Feriengeld noch immer höher liegen als geplant.
Donnerstag
17.07.2003