Verschiedene Webseiten der Bundesverwaltung waren am Mittwoch zeitweise nicht abrufbar. Die russlandnahe Gruppierung «NoName» hat sich zum Angriff bekannt.
Bei der DDoS-Attacke wurden die Websites der Departemente und verschiedener Ämter durch eine grosse Anzahl an Anfragen überlastet. Nicht betroffen war das Portal des Bundesrats, wie der Bund am Mittwoch mitteilte.
Zum Angriff bekannte sich einmal mehr die Gruppierung «NoName», die bereits im Juni 2023 die Bundesverwaltung im Fokus hatte. Als Grund für die Attacke nannte die prorussische Hackergruppe die Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Weltwirtschaftsforum in Davos.
Mit solchen Angriffen wollen die Täter mediale Aufmerksamkeit heischen, um ihre Ideologie zu verbreiten. Daten fliessen bei einem DDoS-Angriff keine ab.