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Dienstag
11.12.2001

Die Westdeutsche Landesbank Girozentrale (WestLB) hat die Studie «Das Fernsehen geht neue Wege» vorgelegt. Darin wird prognostiziert, dass das analoge Fernsehen bis 2010 verschwinden wird. Seit 1996 stieg die Zahl der deutschen Haushalte mit digitalem Empfang auf 16,7 Millionen. Durch die neue Technologie werden auch neue Anwendungen möglich. Fernsehen und Internet werden sich allmählich vermischen. Ob interaktives Fernsehen aber tatsächlich ein Bedürfnis ist, sei schwer einschätzbar. Es wird vermutet, dass die Zuschauer auch das digitale Fernsehen vorwiegend als Medium für die passive Entspannung, Unterhaltung und öffentliche Kommunikation nutzen werden. Die individuelle und aktive Kommunikation bleibe weiterhin eine Domäne des Internets.