Die Auftaktsendung zur vierteiligen WDR-Reihe «Markencheck» hat am Montagabend im Hauptsendegebiet Nordrhein-Westfalen mit 770 000 Zuschauern 11,7 Prozent Marktanteil erreicht. Deutschlandweit schalteten 1,28 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 4,3 Prozent entspricht. Die Folge ging der Frage nach, wie es dem Möbelhändler Ikea immer wieder gelingt, «dass Kundinnen und Kunden Produkte kaufen, die sie zuvor gar nicht wollten».
«Dass die Auftaktsendung so gut eingeschaltet wurde, zeigt, dass wir den Nerv getroffen haben. Die Zuschauer erwarten, dass wir den grossen Konzernen auf die Finger gucken und gleichzeitig konkrete Informationen und die richtige Dosis Service anbieten», sagte am Dienstag WDR-Chefredaktor Jörg Schönenborn. Er behauptete: «Wer den `Markencheck` sieht, wird als Verbraucher wirklich klüger», so Schönenborn.
Bei den «Markencheck»-Sendungen spielen klassische Verbraucherfragen eine grosse Rolle. Die Checks versuchen aufzuzeigen, wie Unternehmen ihre Kunden binden wollen. Die nächsten drei Sendungen beschäftigen sich jeweils montags um 21 Uhr mit den Firmen Ferrero, Aral und Aldi.