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Donnerstag
17.10.2002

In Hongkong scheinen Computerspiele mehr als nur Spiele zu sein. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat sich ein Spieler zu Tode gespielt, diesmal jedoch durch Selbstmord. Aus Frust über ein verlorenes Kriegsspiel hat sich der computersüchtiger Teenager in Hongkong aus dem 20. Stock in den Tod gestürzt. Das berichtete die Polizei am Donnerstag. Der 16-Jährige sei hysterisch geworden, als sein Soldat von einem Online-Gegner entwaffnet wurde, und sei von einem Geländer in die Tiefe gesprungen. Bereits im Mai wurde ein 17-Jähriger nach einem nächtlichen Marathon tot aufgefunden.