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Freitag
25.05.2001

Die Neuauflage des Films «Der Exorzist» hat ein juristisches Nachspiel. Regisseur William Friedkin und Drehbuchautor William Blatty verlangen eine höhere Beteiligung und haben eine Klage gegen Warner Bros. eingereicht. Das Hollywood-Studio Warner Bros. habe über die Firmen Turner Television Network (TNT) und Turner Broadcasting System (TBS), die alle zu AOL Time Warner gehören, Vereinbarungen geschlossen, die nicht angemessene Lizenzerlöse zur Folge gehabt hätten. Der Sender CBS, der zu Viacom Inc. gehört, habe für den neuen Film eine Lizenzgebühr von 1,5 Mio. Dollar bezahlt, was nur einem Viertel des marktüblichen Betrags entspreche.