Das Labor-Day-Wochenende an den amerikanischen Kinokassen war in diesem Jahr besonders schwach. Nur so ist es zu erklären, warum das Low-Budget-Drama «War Room» den dreifachen Spitzenreiter «Straight Outta Compton» vom Siegerpodest verdrängen konnte.
Nicht zuletzt wegen seiner religiösen Thematik spielte das Drama «War Room» am zweiten Wochenende 12,1 Millionen Dollar ein und kommt nun auf ein Total von 27,5 Millionen Dollar. «Straigt Outta Compton» schraubte sein Gesamteinspielergebnis um 8,5 Millionen Dollar auf insgesamt 150 Millionen Dollar in die Höhe.
In Deutschland und an den Schweizer Kinos liegt das Hiphop-Musikdrama «Straight Outta Compton» trotz erfolgsversprechender Neustarts wie dem Knabenchordrama «Boychoir» (mit Dustin Hoffman), der Rockerkomödie «Ricki and the Flash» (mit Meryl Streep) oder dem Actionknaller «The Transporter Refueled» (mit «Game of Thrones»-Serienstar Ed Skrein) in den Kinocharts noch immer ganz vorn.
