Das «Wall Street Journal» lancierte am Montag eine neue globale Print-Ausgabe. Gleichzeitig erneuerte das Traditionsblatt seinen Online-Auftritt in Asien und Europa.
Die Zeitung will ihre Rolle als «massgebliches Wirtschaftsmedium für Entscheider auf der ganzen Welt» stärken, wie der Verlag schreibt. Die globale Print-Ausgabe erscheint in neuem, grösseren Format, das an die US-Ausgabe angelehnt ist.
In Stil und Aufteilung tritt die Zeitung jetzt weltweit einheitlich auf. Inhaltlich wählen die regionalen Redaktionen Berichte und Analysen speziell für die Europa- und die Asienausgabe aus.
«Die globale Expansion des `Wall Street Journal` ist für unseren Erfolg entscheidend», sagte Chefredaktor Gerard Baker vage. Konkret hebt die Pressemitteilung das «global aufgestellte Kolumnisten-Team» hervor: Greg Ip schreibt über die globale Wirtschaft, Andrew Browne über China, Simon Nixon über Europa, Yaroslav Trofimov über den Nahen Osten und Jerry Seib über Washington.