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Donnerstag
30.01.2003

Die Zürcher SP-Nationalrätin und Regierungsratskandidatin Regine Aeppli wirft laut der neuesten Ausgabe des Schweizer Medienmagazins «Tele» der Bundesrätin Ruth Metzler Zaghaftigkeit bei der Verfolgung der Internetkriminalität vor. So bekämpfe Metzler seit zwei Jahren Aepplis Initiative, alle Massnahmen gegen die Internetkriminalität auf Bundesebene zentral koordinieren zu lassen. «Der Bund sagt, wir haben kein Geld dafür. Aber letztlich ist es doch eine Frage des politischen Willens, ob man diese Art der Kriminalität bekämpfen will oder nicht», sagte Aeppli. Die SP-Politikerin forderte die Aufstockung der «Nationalen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität» von derzeit 8 auf 15 bis 17 Stellen: «Ein effizientes Monitoring braucht mehr Fahnder und grössere Kompetenzen», verlangt sie. - Was früher war: Die Internetpolizisten surfen los und Kantone bremsen Internetpolizei