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Sonntag
24.04.2016

Medien / Publizistik

Der vierte Imholz Förderpreis geht an Caroline Doka. Mit den 7500 Franken will die Basler Journalistin im Herbst nach Ruanda, um im Kajak und zu Fuss bis zum Vulkan Nyiragongo im Kongo zu reisen.

Anstoss zu dieser abenteuerlichen Reiseroute gab die erst vor Kurzem entdeckte neue Nilquelle, die den längsten Fluss der Erde um 100 Kilometer verlängert hat. «Das Thema Wasser und Feuer ist im Ostafrikanischen Grabenbruch allgegenwärtig und wird Caroline Doka während ihrer Reportage ständig begleiten», schreibt der Swiss Travelwriters Club (STC), der sich als Plattform für den Reisejournalismus und die Medienarbeit im Tourismus einsetzt.

Die Preisgewinnerin hat die Ringier-Journalistenschmiede absolviert und schreibt als Freelancerin regelmässig Reise- und Outdoorartikel für die «NZZ am Sonntag» und die «Berner Zeitung». Sie habe in allen grossen Schweizer Printtiteln wie in der «Schweiz am Sonntag», im «Tages-Anzeiger», in «Der Bund», in der «Schweizer Familie», der «Basler Zeitung» und der «Südostschweiz» publiziert, heisst es in dem Schreiben.

In der dreiköpfigen Jury sitzen Sonja Hüsler, Präsidentin STC und Reisejournalistin bei Ringier Axel Springer Schweiz, Katharina Deuber, Vorstandsmitglied STC, TV-Journalistin und Moderatorin sowie Christoph Ammann, Ressortleiter Reisen «SonntagsZeitung», «Tages-Anzeiger» und «Der Bund» sowie STC-Gründungsmitglied.

Der Imholz Förderpreis, der vor vier Jahren von der Hans Imholz-Stiftung und dem STC lanciert worden ist, sei der «einzige Schweizer Journalistenpreis, der nicht eine bereits publizierte Reportage auszeichnet, sondern ein paar Schritte vorher ansetzt: Bei der Idee.»