Die führenden Mobilfunkanbieter in Grossbritanien haben versucht, eine deutliche Senkung der Gebühren für Gespräche auf ihren Handynetzen zu verhindern. Dieser Versuch ist vor Gericht nun gescheitert. Eine entsprechende Entscheidung der britischen Wettbewerbskommission sei rechtmässig, entschied ein Londoner Gericht am Freitag. Der Beschluss der Marktwächter sei «vernünftig und gerechtfertigt». Geklagt hatten neben dem Marktführer Vodafone die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile und der zu France Télécom gehörende Anbieter Orange.
Freitag
27.06.2003