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Der britsche Mobilfunkkonzern Vodafone hat im ersten Halbjahr 2002 besser abgeschnitten als erwartet. Der Gewinn vor Abschreibungen stieg um 31 Prozent auf 2,2 Mrd. Pfund (6,5 Mrd. Franken). Der Umsatz stieg um 67 Prozent auf 14,9 Mrd. Pfund. Grund für den Anstieg beim Umsatz sei vor allem die erstmalige Berücksichtigung der japanischen Töchter J-Phone und Japan Telecom, begründete Vodafone am Dienstag. Auch das Geschäft mit der Datenübertragung per Handy wuchs kräftig: Hier wurde der Umsatz mit 1,7 Mrd. Pfund mehr als verdoppelt. Hohe Sonderabschreibungen brachten Vodafone hingegen erneut einen Milliardenverlust: Er belief sich auf 4,3 Mrd. Pfund nach einem Minus von 9,7 Mrd. Pfund im ersten Halbjahr 2001. Für das im März ablaufende Gesamtjahr rechnet Vodafone mit einen Kundenwachstum von 10 Prozent.