Nach 20 Jahren verlässt Vizedirektorin Sonja Döbeli Stirnemann das Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern. Und dies im Zuge eines «eingeleiteten Strategieprozesses», wie der Stiftungsrat am Donnerstag mitteilt.
Vor Kurzem habe dieser «die Einleitung eines Strategieprozesses beschlossen», schreibt Felix E. Müller, Präsident des Stiftungsrats dazu. «Sonja Döbeli Stirnemann stellte sich dabei die Frage, ob sie diesen Prozess mitmachen oder die Gelegenheit ergreifen wolle, beruflich nochmals zu neuen Ufern aufzubrechen. Sie hat sich nun für Letzteres entschieden.»
So bedauerlich dieser Entschluss auch sei, «so verständlich ist er auf der anderen Seite, wirkt Sonja Döbeli Stirnemann doch seit 20 Jahren in der Geschäftsleitung am MAZ», schreibt der 72-jährige Journalist, der lange für die NZZ gearbeitet hat. Von 2002 bis 2017 war er Chefredaktor der «NZZ am Sonntag». Gemäss seinem Linkedin-Profil berät er heute die NZZ als Senior-Adviser.
Vizepräsidentin des Gremiums ist Gabriela Brönimann, Leiterin Personalentwicklung und Ausbildung beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).
Döbeli Stirnemann habe dies mit sehr grossem Engagement getan und sich grosse Verdienste erworben. Döbeli Stirnemann habe erfolgreich dafür gesorgt, «dass das MAZ heute gefestigt dasteht und auf einem stabilen finanziellen Fundament ruht».