Der finanziell angeschlagene Medienriese Vivendi Universal prüft den Verkauf seiner Game-Software-Sparte Vivendi Universal Games. Nicht nur das boomende Geschäft mit Computerspielen machten die Tochter zu einem begehrten Happen für potenzielle Käufer wie Sega, Microsoft oder Sony, berichtete das «Wall Street Journal» (WSJ) berichtete. Zur Spielesparte des Konzerns zählen die erfolgreichen Softwareschmieden Blizzard, Sierra sowie Universal Interactive, das auf Spiele auf der Basis von Kinofilmen des Schwesterunternehmens Universal Studios spezialisiert ist, wie Pressetext am Mittwoch schrieb. Ein Verkauf soll etwa 2 Mrd. Euro bringen, die dringend zum Abbau des mehr als 18 Mrd. Euro schweren Schuldenberges benötigt werden. Mehr zu Vivendi: Pariser Börsenaufsicht prüft Vivendi-Berichte
Mittwoch
07.08.2002