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Montag
25.11.2002

Vivendi Universal hat seine Wasser- und Umweltsparte an ein Konsortium verkauft, zu dem BNP Paribas, AXA, AGF und der Energiekonzern EDF gehören. In einer ersten Tranche übernimmt die Gruppe 20,4%, mit der Option auf die restlichen 20,4%. Am 24. Dezember soll die Transaktion abgeschlossen sein. Dann fliessen dem hochverschuldeten Medienkonzern 1,86 Mrd. Euro in die Kassen. Vivendi Universal braucht Geld, um sein Telefongeschäft gegen eine Übernahmeofferte des britischen Konkurrenten Vodafone zu verteidigen. Den Angaben zufolge senkt der Vivendi-Gesamtkonzern seine Schuldenlast von 37 Mrd. Euro von Ende vergangenen Jahres auf 14 Mrd. Euro Ende dieses Jahres.