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Mittwoch
25.09.2002

Die Firmenspitze von Vivendi Universal hat am Mittwoch in Paris über die Rettungsstrategie für den angeschlagenen Medienkonzern beraten. Analysten erwarteten, dass sich die mit 35 Milliarden Euro verschuldete französisch-amerikanische Gruppe unter dem neuen Chef Jean-René Fourtou auf das Medien- und Telefongeschäft konzentrieren will. Aus der angestammten Wassersparte will sich das Unternehmen dagegen weiter zurückziehen. Der neue Vivendi-Chef hatte zuletzt Anteilsverkäufe im Wert von 10 Mrd. Euro angekündigt, davon allein 5 Mio.in den kommenden neun Monaten. Mit Ausnahme des US-Verlagshauses Houghton Mifflin wurde zunächst nicht bekannt, von welchen Firmen sich Vivendi trennen will. Alles zu Vivendi im Archiv