Die Firmenspitze von Vivendi Universal hat am Mittwoch in Paris über die Rettungsstrategie für den angeschlagenen Medienkonzern beraten. Analysten erwarteten, dass sich die mit 35 Milliarden Euro verschuldete französisch-amerikanische Gruppe unter dem neuen Chef Jean-René Fourtou auf das Medien- und Telefongeschäft konzentrieren will. Aus der angestammten Wassersparte will sich das Unternehmen dagegen weiter zurückziehen. Der neue Vivendi-Chef hatte zuletzt Anteilsverkäufe im Wert von 10 Mrd. Euro angekündigt, davon allein 5 Mio.in den kommenden neun Monaten. Mit Ausnahme des US-Verlagshauses Houghton Mifflin wurde zunächst nicht bekannt, von welchen Firmen sich Vivendi trennen will. Alles zu Vivendi im Archiv
Mittwoch
25.09.2002