Der französische Mischkonzern Vivendi Universal hat einen der sechs Bieter für seine amerikanische Unterhaltungssparte Vivendi Universal Entertainment, die Investorengruppe unter Führung von Marvin Davis, aus dem Kreis der Mitbieter geworfen. Dies berichtete die «New York Times» am Mittwoch. Davis ist ein Ölmilliardär, dem einst das Filmstudio 20th Century Fox gehört hatte. Die fünf verbleibenden Anwärter seien die Liberty Media, NBC, Metro-Goldwyn-Mayer, Viacom und eine Investorengruppe unter Führung von Edgar Bronfman, zu der auch die Kabelfernsehfirma Cablevision gehöre. NBC und Viacom hätten nur in Schreiben Interesse bekundet, aber keine formellen Offerten unterbreitet. Alle Parteien seien von Vivendi angewiesen worden, in zwei Wochen neue Angebote zu unterbreiten. Interessenten müssten mindestens 11,5 Mrd. Dollar bieten, um im Rennen zu bleiben, so die Zeitung.
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Mittwoch
02.07.2003