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Der hochverschuldete Medienkonzern Vivendi Universal erhält neue Kredite in der Höhe von mehr als 3 Milliarden Euro. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte, werden die neuen Kredite von elf Banken gewährt und ersetzen einen kurzfristigen Kredit über eine Milliarde Euro, den Vivendi im Juli erhalten hatte. Vivendi-Vorstandschef Jean-René Fourtou will am 25. September eine Strategie zur Gesundung des Unternehmens vorlegen. Ein erster Schritt sei dabei der geplante Verkauf der Verlagsbeteiligungen des Konzerns, der Medienberichten zufolge 3,5 Mrd. Euro einbringen soll. Ausserdem will Vivendi offenbar seinen Anteil am profitablen Mobilfunkunternehmen Cegetel auf über 50% anheben, um dessen Finanzströme nutzen zu können. Fourtou soll zum Abbau der 19 Milliarden Euro Schulden innerhalb der zwei nächsten Jahre Beteiligungen im Wert von insgesamt zehn Milliarden Euro verkaufen. Siehe auch Vivendi-Chef Fourtou gibt angespannte Kassenlage zu