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Dienstag
04.03.2003

Der französische Dienstleister Vivendi Environnement ist 2002 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der Konzern machte einen Gewinn von 339 Mio. Euro (498 Mio. Franken), nachdem im Vorjahr ein Minus von 2,25 Mrd. Euro resultiert hatte. Ohne einmalige Sonderposten belief sich der Gewinn nach Steuern auf 429 (Vorjahr: 420) Mio. Euro, wie Vivendi Environnement (VE) am Dienstag bekannt gab. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel auf 1,971 (2,013) Mrd. Euro. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 3,3 Prozent auf 30,079 Mrd. Euro. Beim bisherigen Mutterkonzern Vivendi Universal war letztes Jahr nach milliardenschweren Übernahmen die Firmenspitze ausgetauscht worden. Zahlreiche Unternehmen wurden verkauft, das Medien- und Telefongeschäft von der angestammten Wasser-Sparte VE getrennt. Nach der Bekanntgabe der Jahreszahlen legte die VE-Aktie an der Pariser Börse gegen den allgemeinen Trend zu und stieg zunächst um 5%. Nach gut einer Stunde war sie am Dienstagvormittag mit 17,05 Euro noch gut 2% mehr wert als am Vortag. Alles zu Vivendi im: Archiv