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Montag
18.08.2003

Der französische Medienkonzern Vivendi Universal wird nach Medienberichten für seine Film- und Fernsehsparte möglicherweise nicht wie erhofft rund 14 Milliarden US-Dollar einnehmen können. Wie die «Financial Times Deutschland» unter Berufung auf informierte Kreise am Montag berichtete, liegen alle bisherigen Angebote unter diesem Betrag. Die Frist für Angebote läuft heute aus. Nach Informationen des «Wall Street Journal Europe» will Vivendi-Chef Jean-René Fourtou nun möglicherweise die Sparte mit einem US-Medienkonzern fusionieren und im Gegenzug Aktien des Unternehmens erhalten. Fourtou favorisiert dem Vernehmen nach die zu General Electric gehörende NBC.