Content:

Mittwoch
17.04.2002

Das Dokumentarfilmfestival «Visions du réel» in Nyon wird am kommenden Montag, 22. April, mit dem dänischen Film «Family» von Sami Saif und Phie Ambo eröffnet. «Family» läuft zusammen mit 21 weiteren Dokumentarfilmen aus Europa, Israel, Kanada, Japan und China. Mit je drei Beiträgen sind Deutschland, Russland und die Schweiz am besten vertreten, die Gastgeber mit «Hirtenreise ins dritte Jahrtausend» des Innerschweizer Filmschaffenden Erich Langjahr, Alexander Seilers Migrantengeschichte «Septemberwind» und «Gambling, Gods and LSD» des Kanada-Schweizers Peter Mettler. In anderen Sektionen sind weitere Schweizer Filme zu sehen wie der Oscar-nominierte «War Photographer» von Christian Frei, «Pas les flics, pas les noirs, pas les blancs» von Ursula Meier oder das Porträt über den amerikanischen Schriftsteller «Thomas Pynchon» von Fosco und Donatello Dubini. Wie an den Solothurner Filmtagen stellt sich auch in Nyon das «Atelier Zérodeux» der Expo.02 vor.