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Dienstag
30.10.2001

Die Veranstaltungsreihe «Denken und Lernen in virtuellen und realen Welten» ist am Dienstag in Bern vorgestellt worden. Die Tagungen, Ausstellungen und Workshops laufen seit Ende September und dauern bis April. Für das Angebot verantwortlich zeichnen das Medienzentrum Schulwarte Bern und die Zentralstelle für Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung. Mit der Veranstaltungsreihe soll möglichst vielen interessierten Lehrpersonen und Eltern ein breites Angebot an Zugängen, Orientierungs- und Entscheidungshilfen zur Lernsoftware und zum Arbeiten im Internet im Umfeld der Schule geboten werden, sagte Projektleiter Beat Schorno vor den Medien. Das Forum ist didaktisch aufgebaut: Seit Ende September läuft die erste Ausstellung «Revolution des Lernens». Weitere Themen sind das handlungsorientierte Lernen, das Thema «Kind am Computer», die Lehrplangestaltung im Zeitalter des Computers und das Thema «Lernen in Laborsituationen». Erziehungsdirektor Mario Annoni betonte, dass der Computer ebenso zu einem Arbeitsinstrument werden müsse, wie es heute die Schulbücher seien. Es brauche kompetente motivierte Lehrkräfte dazu, welche die Rolle des «Navigationsberaters» übernähmen. Lehrerinnen und Lehrer müssten dabei nicht zu Computerexperten ausgebildet werden, sie müssten vielmehr verstehen, den Computer im Unterricht gezielt einzusetzen. Das Veranstaltungsprogramm ist im Amtlichen Schulblatt veröffentlicht und kann unter http://www.schulwarte.ch/forum01 abgerufen werden.