Viper, das Schweizer Festival für Film, Video und neue Medien, erlebt vom 21. bis 25. November in Basel unter dem Motto «ready made custom made» seine 23. Auflage. 144 Arbeiten wurden für den internationalen Wettbewerb nominiert. Mit seinem Motto richte Viper den Fokus heuer auf Fragen der Kultur und Medien-Ökonomie, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. Gefragt werde zudem nach dem neuen Selbstverständnis von Konsumenten, Autoren, Künstlern und dem Publikum. Festivalzentrum ist der Basler Theaterplatz mit den neuen Sälen des Kinos Atelier und dem Stadtkino. Weitere Spielorte sind unter anderem das Museum für Gegenwartskunst und der Gare du Nord im Badischen Bahnhof.
Für den internationalen Wettbewerb wurden dieses Jahr über 1300 Arbeiten eingereicht, von denen die Jury 144 auswählte. In den drei Kategorien Imagination, Processing und Transposition werden am Sonntag Preise von je 10 000 Franken vergeben. Ebenfalls mit 10 000 Franken dotiert ist der Swiss Award für die beste schweizerische Arbeit. Erneut wird am Festival zudem der Jugendwettbewerb «young digital freestyle» durchgeführt, der letztes Jahr seine Premiere hatte. Die Präsentation der Gewinner-Arbeiten wird ergänzt durch ein Rahmenprogramm, das allen jugendlichen Festivalbesuchern offen steht.
Mittwoch
19.11.2003