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Dienstag
21.07.2015

Medien / Publizistik

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Nach seinen Bestsellern «Machtgier: Wer die Schweiz wirklich regiert» (2007), «Schurkenstaat Schweiz? Wie sich der grösste Bankenstaat der Welt korrumpiert und andere Länder destabilisiert» (2009; mit Co-Autor Werner Vontobel) und «Die käufliche Schweiz – Für die Rückeroberung der Demokratie durch ihre Bürger» (2011; mit Co-Autor Oswald Sigg) arbeitet der langjährige Politjournalist Viktor Parma nun an einem Buchprojekt zur Entwicklung der Schweizer Medienlandschaft.

Der Klein Report wollte vom Autor wissen, wie weit das Werk bereits gediehen ist: «Ich komme voran, doch gut Ding will Weile haben», meinte er mit dem Hinweis, dass er sich noch nicht auf ein fixes Publikationsdatum festlegen lassen möchte. Ein Arbeitstitel sei «in diesem Stadium auch gar nicht nötig», so Parma.

Das Buch werde sich, wenn es soweit ist, an alle wenden, die sich für die Entwicklung von Medien und Kommunikation in der Demokratie interessieren. Und als Zielgruppe sieht Parma «all jene Bürgerinnen und Bürger, die den gegenwärtigen Umbruch der Medienlandschaft besser verstehen möchten.»

Viktor Parma begann seine journalistische Laufbahn in den 1970er-Jahren bei der Schweizerischen Depeschenagentur. Danach arbeitete er bei der «Basler Zeitung». 1981 wechselte er als Bundeshausjournalist nach Bern, von wo aus er etwa für die «Bilanz», die «Weltwoche», die «Basler Zeitung» und den «SonntagsBlick» schrieb. Seit 2009 ist er als freier Publizist und Buchautor tätig.

Die Leser-Feedbacks auf seine bisherigen Buchpublikationen bezeichnet Parma als «sehr zahlreich und sehr ermutigend», weshalb er auch so engagiert weitermache. In diesem Zusammenhang sei es der Wissensdurst, der ihn persönlich im Leben antreibe.