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Freitag
01.10.2010

Gleich vier Dokfilme mit Schweizer Beteiligung schaffen es diesen Herbst in die französischen Kinos: «Die Frau mit den 5 Elefanten» von Vadim Jendreyko, «Bassidji», eine Koproduktion der Lausanner Firma Box Production, «Fix me», koproduziert von der Genfer Firma Akka Films, und «Zimmer 202» von Eric Bergkraut. Der Film «Cleveland vs. Wall Street» von Jean-Stéphane Bron, der seit Mitte August in den Kinos läuft, zählt in Frankreich bereits mehr als 50 000 Eintritte. «In einem Land, wo das Dokumentarfilmschaffen im Kino generell einen schweren Stand hat, erfreut sich das Schweizer Filmschaffen somit einer beachtlichen Präsenz», teilt SwissFilms mit.

Als erster Film - am 2. Oktober - startet «Zimmer 202», ein Porträt des Schriftstellers Peter Bichsel. Der Film ist an seinem Drehort im Gare de l’Est in Paris zu sehen. Organisiert wird die Vorführung vom französischen Verleiher Nour Films in Zusammenarbeit mit der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF, der Pariser Stadtverwaltung und der Schweizer Botschaft in Paris. Peter Bichsel wird selbst anwesend sein.

Danach folgen «Quartz 2010»-Preisträger Vadim Jendreykos «Die Frau mit den 5 Elefanten» (13. Oktober), «Fix me» des palästinensischen Regisseurs Raed Andoni (17. Oktober) und «Bassidji» des iranischen Regisseurs Mehran Tamadon (20. Oktober).