Zwölf Menschen sind am 7. Januar 2015 auf der Redaktion von «Charlie Hebdo» in Paris erschossen worden. Zwei bewaffnete Männer drangen in die Redaktionsräume des Satiremagazins im elften Arrondissement und richteten ein Massaker an. Auf der Flucht erschossen sie später einen Polizisten.
Am Montag gedachten der französische Innenminister Christophe Castaner, die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo und weitere Politiker der Opfer des islamistisch motivierten Terroranschlags vor dem früheren Redaktionsgebäude.
Bei den mehreren Tagen dauernden Terroranschlägen starben 2015 insgesamt 17 Menschen.
Einen Tag nach dem Angriff auf «Charlie Hebdo» wurde im Süden von Paris eine Polizistin von einem schwerbewaffneten Täter erschossen. Dieser überfiel am 9. Januar den Supermarkt Hyper Cacher für koschere Waren im Pariser Osten und tötete vier Menschen. Auch er bekannte sich zum Islamischen Staat und verknüpfte sein Morden mit «Charlie Hebdo».