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Dienstag
10.08.2021

Marketing / PR

Wer seinen Job nicht riskieren will, sollte beachten: Gegen Gelati-Verkäufer ist der Verpixelungsfilter machtlos... (Bild zVg)

Wer seinen Job nicht riskieren will, sollte beachten: Gegen Gelati-Verkäufer ist der Verpixelungsfilter machtlos... (Bild zVg)

Egal ob in einer schönen Ecke in den Bergen oder irgendwo an einem Traumstrand: Wenn der Alltag ruft und es darum geht, die Koffer wieder zu packen, meldet sich zuverlässig der Wunsch nach einer kleinen Verlängerung.

«Heimlich länger Ferien machen» verspricht die neue Kampagne von Kuoni. Zusammen mit Farner Consulting und der Du Da Group hat der Reiseverkäufer einen «Pretend to work at home while still away»-Kamerafilter entwickelt. 

Damit machen Reisende unbemerkt länger Ferien, selbst wenn sie an Videomeetings teilnehmen müssen. Aus «echt» macht der Filter «fake»: Die Ferienszenerie im Hintergrund der Laptopkamera wirkt wie ein künstlich eingeblendetes Bild. Gerade so wie die beliebten Fotohintergründe, die man auf Zoom, Teams oder Skype einblenden kann. 

Die Ferienverlängerungssoftware funktioniere «in jeder gängigen Videochat-Software und generiert eine silhouettenhafte Flimmerkontur um den User», schreibt die Agentur zu ihrer neusten Pointe.

Aber Achtung, wer seinen Job nicht riskieren will, sollte beachten: Gegen Geräusche und Bewegungen ist der Verpixelungsfilter machtlos. Da kann es schon mal vorkommen, dass eine Bergdohle etwas dazwischenruft oder ein argloser Gelati-Verkäufer in den Videocall reinspaziert.  

Verantwortlich bei Kuoni waren Nadia Peter (Head of B2C Marketing), Heidi Raff (Creative Director) und Markus Flick (Communication Manager). Bei Farner war Philipp Skrabal, Jill-Nadine Reuvener, Jan Walser, Kurt Rossi und Alyssia Kugler an der Arbeit beteiligt. Verantwortlich bei der Du Da Group wiederum waren Marc van Nuffel und Till Hagger.