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Dienstag
28.07.2009

Das amerikanische Medienkonglomerat Viacom hat im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Nettogewinn von 277 Millionen Dollar beziehungsweise 46 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das vom Milliardär Sumner Redstone kontrollierte Unternehmen 407 Millionen Dollar beziehungsweise 65 Cents je Aktie verdient. Der Umsatz ging von 3,86 auf 3,29 Milliarden Dollar zurück.

In der Filmsparte rund um die Paramount Studios schlitterte Viacom sogar mit einem operativen Minus von 25 Millionen Dollar in die roten Zahlen. Ein Jahr zuvor waren es noch 86 Millionen Dollar Gewinn gewesen. Der Konzern hofft nun auf weiter hohe Einnahmen der neuesten «Transformers»-Folge «Die Rache», die erst gegen Ende des Quartals angelaufen war.

In der TV-Sparte mit Sendern wie MTV und Nickelodeon sank der Gewinn wegen der Werbeflaute erneut um 12 Prozent auf 671 Millionen Dollar. Auf dem US-Heimatmarkt hätten sich die Werbeerlöse zumindest im Vergleich zu den ersten drei Monaten stabilisiert, doch international sei es weiter abwärtsgegangen.